Die Bekämpfung von Cyberkriminalität ist eine gemeinsame Aufgabe von Bund und Kantonen. Die Zahl der Cyber-Sexualdelikte an Kindern nimmt laufend zu, doch die personellen und technischen Ressourcen der kantonalen Polizeibehörden sind begrenzt. Eine internationale Zusammenarbeit ist angezeigt. Eine nationale Strategie mit einem agilen Aktionsplan könnte die Koordination verbessern und die Effizienz erhöhen. Mit der Bündelung von Fachwissen könnten Kinder in einem sich ständig wandelnden technologischen Umfeld besser geschützt werden. Die EKKJ empfiehlt, die im Ständerat behandelten Motionen 20.4084 und 19.4349 anzunehmen.